Senf - unser heimisches Superfood

Ackersenf findet als Heilpflanze als auch in der Küche vielfältige Verwendung. Aber wussten Sie auch, dass bereits die alten Römer die wunderbare Kraft dieses Lebensmittels kannten und es sogar als Heilpflanze einsetzten?

  • Senf hat wenig Kalorien
    Auch als figurbewusster Mensch kann man Senf mit ruhigem Gewissen genießen, denn 100 Gramm Senf enthalten nur 66 kcal.
  • Senf hat einen hohen Eiweißanteil
    Der Eiweißanteil im Senf beträgt etwa 28%. Es soll bereits Untersuchungen geben, die Senf als Dopingmittel testen.
  • Senf wirkt verdauauungsfördernd
    Aufgrund seines hohen Anteils an ätherischen Ölen und Bitterstoffen wirkt Senf verdauungsfördernd und macht fettreiche Speisen bekömmlicher. Seine Senföle regen die Magensaftproduktion und den Speichelfluss an, wodurch schwer verdauliche Speisen besser verarbeitet werden können.
  • Senf ist gesund
    Senf enthält sekundäre Pflanzenstoffe, die Studien zufolge sogar Krebszellen den Garaus machen. Freiburger Wissenschaftler stellten fest, dass bereits 20 Gramm scharfer Senf am Tag reichen, um die krebsfördernde Wirkung schädlicher Kohlenwasserstoffe zu reduzieren - diese entstehen zum Beispiel beim Grillen von Fleisch.
  • Senf regt die Durchblutung an
    Senf ist nicht nur im kulinarischen Sinne ein Scharfmacher: Senf kurbelt die Durchblutung an. Ein Brustwickel mit Senfmehl und warmen Wasser ist ein altes Hausmittel gegen Bronchitis. Die Senföle sorgen für stärkere Durchblutung, wärmen und wirken schleimlösend.
  • Senf ist vielseitig
    Die Würzpaste wird aus den Samen hergestellt. Doch auch die jungen Blätter des Senfs lassen sich als Salat oder auch als würzige, leicht scharfe Beigabe zu rohem Gemüse oder in Aufstrichen verarbeiten. So können sie frisch gepressten Säften oder Smoothies eine gewisse Schärfe verleihen, sollten aber immer mit anderen frischen Blättern und Gemüse vermischt werden! Die gelben Blüten des Ackersenfs eignen sich als schmackhafte Verzierung von Salaten und anderen Rohkost-Speisen und gelten in der Bachblütentherapie als wirksames Mittel gegen tiefe Traurigkeit und Depressionen.
  • Senf fördert die Potenz
    Verschiedene grüne Blattgewürze wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Bohnenkraut sollen das Liebesspiel bereichern. Bei den Samengewürzen zählen Anis, Pfeffer, Muskatnuss, Nelken und Senf zu den Lustbringern. Hier soll Senf die Funktion der sexuellen Drüsen anregen und die Durchblutung fördern.

Bereits aus dem Mittelalter überlieferte Gerüchte sagen, eine Handvoll Senf mit Honig wäre gut für die Potenz. Damit bekommt unser Honigsenf ja eine ganz andere Bedeutung…


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